Wer kümmert sich um den faulen Zauber? Richtig, zwei Rechtsaußenpolitiker einer kleinen Bananenrepublik mitten in den Alpen. Dabei lassen sie nichts unversucht, um sich auf der Ferieninsel Ibiza so richtig zum Affen zu machen. Wie zwei Pavianmännchen, die beim Anblick eines ausladend geschwollenen und leuchtend roten Hinterteils eines Pavianweibchens ihr kleines Hirn ausschalten, würden sie der Dame, die ihnen gegenüber sitzt, ihre Seele und ihre Mutter verkaufen.
Eine Situation, die wir nur zu gut nachvollziehen können – auch wenn das Musikbusiness offenbar nicht annähernd so dekadent wie die Politik ist. Grund genug also, für unsere eigenen Ibiza-Tapes auszugraben und in die Untiefen der österreichischen Musikszene blicken zu lassen. Der nagelneue Song „Taking Care Of Monkey Business“ (zu deutsch: „Sich um den faulen Zauber kümmern“) ist der Vorbote des gleichnamigen Albums, das im Herbst erscheinen wird und passt wie die Faust aufs Auge bzw. die Ohren als musikalischer Soundtrack zum Untergang des letzten Funken Anstands der selbsternannten blauen Saubermänner Österreichs.